Was variable Zinsen für Immo-Kreditnehmer im Jahr 2024 bedeuten.

Auch wenn viele aktuell vor Progrosen zurückschrecken: Wir von CheckFin gehen davon aus, dass die Leitzinsen beginnend ab dem zweiten Quartal 2022 aufgrund der Rekordinflation weiter steigen werden - mit großen Auswirkungen auf Kreditnehmer von variablen Immokrediten. Wie weit die Zinsen steigen, das kann aktuell (Stand Juni 2022) natürlich noch keiner abschätzen; aber dass die Zinsen wieder steigen, das ist klar. Damit einhergehend stellt sich für Kreditnehmer die Frage, ob sie sich lieber auf schwammige Nicht-Aussagen verlassen wollen, oder ob sie sich vor der realen Gefahr steigender Zinsen durch einen Umstieg auf fixe Zinsen absichern möchten.

Was bedeuten steigende Leitzinsen eigentlich für deinen Immokredit? Wenn der Leitzinssatz steigt, werden Banken die steigenden Kosten auch an Kreditnehmer weitergegeben müssen. Kurz zusammengefasst: Steigt der EURIBOR oder der LIBOR, dann steigen bei den meisten Kreditverträgen mit variablen Zinsvereinbarungen auch die Kosten, die du als Kreditnehmer zahlen musst.

Welche Vorteile bietet die Absicherung durch fixe Zinsen 2024?

Mehr Sicherheit

Du kannst einen Umstieg auf fixe Zinsen mehr Sicherheit gewinnen, weil mit der Bank eine Laufzeit vereinbart wird, in der sich die Zinsen nicht ändern dürfen, egal was mit dem Leitzins passiert.

Mehr Planbarkeit

Durch gleichbleibende Raten musst du dir keine Gedanken über steigende Kosten oder ein turbulentes Umfeld mehr machen, weil deine Kreditrate für eine bestimmte Laufzeit immer gleich bleibt.