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Die Verwirklichung des Traums vom eigenen Heim wird zunehmend herausfordernder aufgrund ansteigender Kreditzinsen, einer hohen Inflationsrate und gestiegenen Immobilienpreisen. Im September 2023 hat die Europäische Zentralbank den Leitzinssatz erneut erhöht, welcher jetzt bei 4,5% liegt.
Diese Zinssteigerungen beeinträchtigen nicht nur neu aufgenommene Darlehen, sondern auch bestehende Kredite mit variabler Zinsrate. Wenn du variable Zinsen bei deinem Immobilienkredit hast, dann hast du den Einfluss der wachsenden Kreditzinsen vermutlich auch schon deutlich gespürt.
In der Welt der Immobilienfinanzierung stehen zwei Hauptoptionen zur Auswahl: fixe und variable Zinsen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, besonders in der aktuellen Zinslandschaft. In diesem Beitrag möchten wir dir einen Überblick über die Möglichkeiten und Entwicklungen geben.
Die aktuellen Fixzinsen für Immokredite in Österreich bewegen sich, abhängig von der Kreditwürdigkeit und der gewählten Form der Festverzinsung, in einem Bereich von 3,25% bis 3,50%, abhängig von der individuellen Bonität.
Nur eine fixe Verzinsung kann in so dynamischen Zeiten die notwendige Sicherheit für das Eigenheim geben.
Die aktuellen Änderungen schaffen eine grössere Vielfalt in den Kreditkonditionen im Markt, was einen sorgfältigen Vergleich der Angebote notwendig macht.
Fixzinsen gelten oft als sicherere Option als variable Zinsen.
Das Jahr 2024 steht im Zeichen eines hohen Zinsniveaus, mit ersten Zinssenkungen, die frühestens gegen Mitte bis Ende des Jahres erwartet werden. Die Zinspolitik der Zentralbanken spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Der 3-Monats-Euribor, ein wichtiger Referenzzinssatz, zeigt derzeit keine Anzeichen für weitere Leitzinsanhebungen. Die Forward-Kurve, welche die zukünftigen Erwartungen widerspiegelt, deutet darauf hin.
Allerdings hängt dies stark von externen Faktoren ab, wie möglichen Schocks oder unvorhergesehenen Entwicklungen, zum Beispiel einer Eskalation des Konflikts zwischen Taiwan und China oder einer Blockade des Suezkanals.
Christine Lagarde, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), äußerte sich wie folgt: „Wir sind der Auffassung, dass sich die Zinsen auf einem Niveau befinden, das – wenn es lange genug aufrechterhalten wird – einen erheblichen Beitrag zu einer zeitnahen Rückkehr der Inflation zum Zielwert leisten wird.“ Dieses Statement unterstreicht die strategische Ausrichtung der EZB in Bezug auf die Zinspolitik.
Seit Mitte März 2022 hat die US-amerikanische Federal Reserve (Fed) bereits elfmal ihren Leitzins erhöht, bevor sie im September und November 2023 zwei Pausen einlegte. Die EZB hingegen erhöhte ihren Leitzins erstmals am 21. Juli 2022 um 0,5 %.
Die Märkte hatten diese Entwicklung bereits im Vorfeld eingepreist, was zu einem Anstieg der Geldmarktsätze führte. Bis zum 20. September 2023 hat die EZB in zehn Schritten ihren wichtigsten Leitzins von 0,00 % auf 4,50 % angehoben. Auch die EZB legte am 26. Oktober und 14. Dezember 2023 jeweils eine Zinspause ein.
In einer Zeit hoher Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheiten stehen Zentralbanken vor großen Herausforderungen, die höhere Zinsen überhaupt erst notwendig gemacht haben. Die Inflation hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, was die Zentralbanken dazu veranlasst hat, die Leitzinsen zu erhöhen.
Diese Inflation hat ihre Wurzeln sowohl in externen Schocks, wie der Corona-Pandemie und dem Ukrainekrieg, als auch in tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen. Dazu gehören der demografische Wandel und die damit verbundenen Veränderungen am Arbeitsmarkt, die Ökologisierung der Wirtschaft, zunehmende globale Spannungen und damit verbundene Lieferkettenprobleme sowie der technologische Fortschritt.
Die Industrie im Euroraum befindet sich derzeit in einer Rezession. Die Headline-Inflation ist seit ihrem Höhepunkt von 10,6 % im Oktober 2022 bis November 2023 auf 2,4 % gefallen. Auch die Kerninflation hat sich im gleichen Zeitraum von 4,2 % auf 3,6 % verringert. Trotzdem bestehen weiterhin Risiken, insbesondere durch die Lohninflation und schwankende Rohstoffpreise. Die Märkte rechnen bis März 2024 mit einem Dreimonats-Zins auf etwa aktuellem Niveau, gefolgt von einem kontinuierlichen Rückgang. Frühestens ab Juni 2024 könnten erste Leitzinssenkungen seitens der EZB erfolgen.
Bei der Analyse der Preisentwicklung müssen die genannten Risikofaktoren berücksichtigt werden. Diese Faktoren können die Märkte und die Zinspolitik der Zentralbanken weiterhin beeinflussen.
In diesen dynamischen und unsicheren Zeiten kann eine feste Verzinsung die notwendige Sicherheit bieten, besonders wenn es um die Finanzierung des Eigenheims geht. Eine fixe Verzinsung schützt vor den Schwankungen der Zinsmärkte und ermöglicht eine bessere Planbarkeit der finanziellen Verpflichtungen.
Seit 2024 ist es erforderlich, dass du mindestens 20% des Kaufpreises als Eigenmittel einbringst. Dies stellt eine wesentliche Änderung dar, die darauf abzielt, die finanzielle Stabilität bei der Kreditaufnahme zu erhöhen. Zudem darfst die monatliche Rückzahlungsrate 40% Deines Nettoeinkommens nicht überschreiten. Diese Regelung soll sicherstellen, dass Deine finanzielle Belastung durch den Kredit in einem vernünftigen Rahmen bleibt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der neuen Richtlinien ist die Begrenzung der maximalen Kreditlaufzeit auf 35 Jahre. Dies dient dazu, das Risiko einer langfristigen Verschuldung zu reduzieren.
Diese Regeln gelten für alle Kreditnehmer in Österreich und sind unter dem Schlagwort “KIM-VO” bekannt geworden. Ob und wann diese Einschränkungen bei der Kreditvergabe wieder zurückgenommen oder gelockert werden, ist aus aktueller Sicht unklar. Aufgrund dieser Änderungen kommt es aber zu größeren Unterschieden in den Konditionen zwischen verschiedenen Banken und sogar innerhalb einzelner Finanzinstitute. Daher ist es wichtiger denn je, die Angebote der verschiedenen Anbieter genau zu vergleichen - wir helfen dir dabei gerne!
Variable Zinsen können unter bestimmten Bedingungen günstiger als Fixzinsen sein. Sie passen sich an den Referenzzinssatz an, was bedeutet, dass sie bei einem Anstieg des Referenzzinssatzes ebenfalls steigen. Dadurch erhöhen sich auch deine monatlichen Kreditraten. Momentan sind variable Zinsen aufgrund der aktuellen Zinsentwicklung am Markt jedoch teurer als Festzinsen.
Nach etwa acht Jahren niedriger Zinsen erleben wir seit 2022 einen Anstieg. Aktuell liegen variable Zinsen über den Fixzinsen. Früher mussten zusätzliche Kosten für die Zinsabsicherung in Form von Festzinskrediten gezahlt werden. Jetzt bieten feste Zinskonditionen im Vergleich zu variablen Zinsen Kostenvorteile, da letztere keine Absicherung gegen weitere Zinsanstiege bieten.
Viele Fachleute sind der Ansicht, dass wir uns auf eine längere Phase höherer Zinsen einstellen müssen. Dies hat weitreichende Auswirkungen auf Kreditnehmer und Investoren.
Eine interessante Entwicklung in der aktuellen Zinslandschaft ist, dass feste Zinssätze derzeit günstiger sind als variable. Dies bietet eine einzigartige Chance für Kreditnehmer, die sich gegen zukünftige Zinssteigerungen absichern möchten.
Die EZB muss im Euroraum auf Stabilität setzen, um eine kontrollierte Inflation zu gewährleisten. Bei einer nachhaltigen Überschreitung des mittelfristigen Inflationsziels von 2 % könnten weitere Leitzinsanhebungen folgen. Bis zum 05.01.2024 hat die EZB bereits zehnmal die Leitzinsen erhöht, um diesem Ziel gerecht zu werden.
Konkrete Zinsprognosen seitens der EZB gibt es nicht. Stattdessen stammen Prognosen zur weiteren Leitzinsentwicklung von unabhängigen Analysten. In diesem Ratgeber werden auch regelmäßige Inflations- und Wachstumsprognosen berücksichtigt, die intuitive Einblicke in mögliche Zinsszenarien bieten.
Prognosen für einen längeren Zeitraum sind aktuell ebenso schwierig zu erstellen. Die wirtschaftliche Dynamik und politische Unsicherheiten machen es schwer, verlässliche Aussagen über die zukünftige Zinsentwicklung zu treffen.
Wenn Du Wert auf Planbarkeit legst, besonders was deine Zinskosten angeht, ist ein fixer Zinssatz empfehlenswerter. Bist Du jedoch bereit, Risiken einzugehen und kannst einen Anstieg der monatlichen Kreditraten in deinem Haushaltsbudget verkraften, könnte die variable Verzinsung für Dich infrage kommen.
Aktuell ist allerdings unklar, wann die variablen Zinsen wieder sinken werden, und weitere Zinserhöhungen durch die EZB sind nicht auszuschließen.
Generell würden wir allen, die das Eigenheim finanzieren, zu fixen Zinsen raten. In der Vergangenheit waren diese sogar teurer als variable Zinsen, was allerdings aufgrund der inversen Zinskurve aktuell (fixe Zinsen sind günstiger als variable Zinsen) anders darstellt.
Es ergibt sich für dich daher die tolle Möglichkeit, mehr Sicherheit sogar günstiger zu bekommen, als jene Variante, wo das Risiko der Zinsänderung auf deiner Seite liegt! Unsere Experten raten generell dazu, beim Eigenheim kein Risiko einzugehen.
Um sich gegen steigende Kosten bei Immobilienkrediten abzusichern, gibt es in Österreich die Möglichkeit auf fixe Zinsen umzusteigen. Man kann sicher festhalten, dass man als "privater Eigenheimbesitzer" seit einigen Jahren mit einem fixen Zinssatz besser beraten wäre.
Eine andere Möglichkeit, die eigenen Zinsen abzusichern, gibt es nicht.
In der Welt der Immobilienfinanzierung spielen Kreditmakler eine zunehmend wichtige Rolle. Sie beleben nicht nur den Markt, sondern tragen auch dazu bei, dass die Zinsen sinken. Ihr Beitrag zur Wettbewerbsförderung führt zu günstigeren Konditionen für Kreditnehmer.
In den letzten zwei Jahren wurden zwei Drittel aller Immobilienkredite, die von unabhängigen Finanzberatern vermittelt wurden, entweder als fixverzinste Kredite oder als variabel verzinste Kredite mit Zinsdeckel ausgegeben.
Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da sie in einer Zeit stattfand, in der die Kreditnehmer aufgrund der damaligen Zinslandschaft besonders attraktive Angebote vorfanden. Im Vergleich dazu waren in Österreich im selben Zeitraum etwa 50 Prozent der Kredite variabel verzinst.
Diese Zahlen verdeutlichen, wie stark Kreditmakler die Kreditlandschaft prägen. Sie bieten nicht nur eine Vielzahl von Optionen für Kreditnehmer, sondern helfen auch, die besten Konditionen am Markt zu finden. Dadurch spielen sie eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Kreditbedingungen und der Zinsentwicklung.
Wie würde sich eine Änderung deiner monatlichen Raten auswirken?
Mit dem CheckFin Kreditrechner kannst du in einem ersten Schritt überprüfen, wie viel Kredit du dir leisten kannst. Vereinbare gleich kostenlos ein Erstgespräch mit uns, wir sind gerne für dich da.
Kreditbetrag | 200.000 € |
Laufzeit | 30 Jahre |
Zinssatz (variabel) | 1,000 % |
Effektiver Zinssatz | 1,296 % |
Monatliche Raten | 650 € |
Zu zahlender Gesamtbetrag | 234.031 € |
Tatsächlicher Auszahlungsbetrag | 193.808 € |
Einberechnete Kosten | 8.183 € |
Der Kreditvertrag wird mit einem Pfandrecht besichert. Sämtliche Werte in der Berechnung verstehen sich als unverbindliche Richtwerte und sind von Bonität, Kredithöhe, Laufzeit, Verwendungszweck und Besicherung abhängig.
Bei Krediten mit fixen Zinsen liegt von Beginn an ein fest vereinbarter Zinssatz vor. Dadurch bleiben die Raten über die ganze Kreditlaufzeit hinweg gleich. Das zieht eine gute Planbarkeit nach sich, da du immer mit fixen Kosten pro Monat rechnen kannst und sich die Belastungen über die Laufzeit nicht ändern.
Es gibt auch Kreditangebote, die zwar grundsätzlich einen variablen Zinssatz haben, aber vorübergehend fixe Verzinsungen aufweisen - man spricht hier von der sogenannten Fixzinsperiode. Dabei liegen anfangs meist etwas günstigere Startzinsen vor, die über die Zeit hinweg an die jeweiligen Veränderungen der Finanzmärkte angeglichen werden.
Für die übrige Kreditlaufzeit zählt demnach der variable Zinssatz, die monatlichen Raten werden also in regelmäßigen Zeiträumen angepasst.
Bei Krediten mit variablen Zinsen ist eine Änderung des Kreditzinses möglich. Diese richtet sich nach der Entwicklung auf den Finanzmärkten und wird üblicherweise quartalsweise (also alle drei Monate) angepasst. Je nach dem bei Abschluss festgelegten Basiszins kann die Kreditrate dabei entweder steigen oder fallen.
Es kann sich also bei Abfall des allgemeinen Zinsniveaus auszahlen, einen Kredit mit variablem Zinssatz zu wählen, allerdings können bei Anstieg der Zinsen auf den Finanzmärkten auch höhere monatliche Raten fällig werden. Meist sind Darlehen mit variablen Zinsen bei Abschluss des Kreditvertrages etwas günstiger als solche mit fixen Zinsen, da die Bank hier die zukünftigen Änderungen am Finanzmarkt nicht mit einberechnen und daher keinen Sicherheitsrahmen berücksichtigen muss.
Bei Abschluss eines Darlehens mit variabler Verzinsung wird auch ein Referenzzinssatz vereinbart, der die jeweiligen Entwicklungen der Finanzmärkte wiedergeben soll und anhand dessen die Anpassung der Kreditzinsen stattfindet. Sehr oft wird dafür EURIBOR angewendet. Dieser Referenzzinssatz bestimmt den Zinssatz, zu dem Banken untereinander Darlehen vergeben.
Der in Prozent ausgedrückte Sollzins wird der noch offenen Kreditsumme aufgerechnet und ist in den monatlich fälligen Ratenzahlungen bereits enthalten. Beim anfänglichen Vergleich verschiedener Darlehen sollte beachtet werden, dass neben den Sollzinsen meist auch weitere Spesen und Gebühren fällig sind, welche die monatliche Belastung erhöhen.
Der sogenannte Effektivzins ist hierfür praktisch, denn durch ihn ist ein kompletter Überblick über die vollständigen Kreditkosten und dadurch auch eine bessere Vergleichbarkeit verschiedener Kreditinstitute möglich.
Der Effektivzins beinhaltet nämlich neben den Zinsen auch sämtliche anfallende Nebengebühren. Ein Vergleich verschiedener Institute ist in jedem Fall sinnvoll und ratsam, da die Zinsen eines Kredits sowie auch die fälligen Gebühren je nach Bank unterschiedlich ausfallen können.
Anhand des Effektivzinses ist die Prozentangabe aller Kosten eines Darlehens sichtbar, die jährlich durch Kreditnehmende an die Bank bzw. das Kreditinstitut bezahlt werden. Der effektive Jahreszins beinhaltet alle Spesen, Gebühren sowie die jeweiligen Sollzinsen.
Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass der Effektivzins zusätzlich zum Sollzins in jedem Kreditangebot angegeben werden muss, um Konsumenten bessere Vergleichbarkeit sowie transparente Informationen zu ermöglichen.
Wenn die Nebengebühren nicht angegeben werden, wäre eine Beurteilung bzw. der Vergleich verschiedener Angebote sonst kaum möglich, da manche bei eher niedrigen Zinsen dafür verhältnismäßig höhere Gebühren aufweisen oder umgekehrt.
Oft wird anstatt einer genauen Angabe eines bestimmten Zinssatzes eine ungefähre Bandbreite des Zinses für Kreditangebote mit den entsprechenden Konditionen angegeben. Diese sogenannte Zinsbandbreite zeigt üblicherweise den Maximal- und Mindestzinssatz, der bei dem jeweiligen Kredit möglich ist, aber es kann zum Teil auch nur der Mindestzinssatz angegeben werden, wobei die Obergrenze offen bleibt.
Bei diesen Angaben wird der exakte Zins, der für einen bestimmten Kredit zutrifft, auf die durch die Bank durchgeführte Einschätzung der Bonität abgestimmt. Er fällt dann irgendwo in den zuvor angegebenen Bereich.
Der Zinssatz wird sich umso näher beim Minimum befinden, je besser die Bonität des Kreditnehmenden beurteilt wird. Ein höherer Zins, näher beim Maximalzinssatz, wird hingegen eher bei schlechter eingeschätzter Bonität festgelegt werden.
Durch einen Vergleich verschiedener Kreditanbieter kann im Vorhinein nach Angeboten mit verschiedenen Arten von Zinssätzen gesucht werden. Bei Krediten mit fixen Zinssätzen belaufen sich die monatlichen Raten auf den von Beginn an feststehenden exakten Zins. Bei Darlehen mit Zinsbandbreiten oder mit Mindestzinsen hingegen befindet sich der Zins abhängig von der jeweiligen Bonität in einem Bereich ausgehend vom Minimum.
Auf jeden Fall ist es sinnvoll, bei verschiedenen Banken Anfragen auf Kredite zu stellen, um genaue Angebote zu erhalten und diese vergleichen zu können. Das ist mit wenig Aufwand möglich und zahlt sich für die Optimierung deiner finanziellen Umstände definitiv aus.
Du hast bestimmt schon mitbekommen, dass 2021-2022 die Inflation in weiten Teilen der Welt aufgrund verschiedener Faktoren wie gestiegenen Energiepreisen, Lieferengpässen, Nachholeffekten durch die Pandemie und politische Verwerfungen gestiegen ist.
Das hat dazu geführt, dass die Zentralbanken ihre lockere Geldpolitik ("Nullzinspolitik") aufgeben mussten. Daher sind auch die Referenzzinssätze wieder gestiegen. Das bedeutet, dass auch die variablen Zinsen für Kreditnehmer steigen und damit die Kosten für die Finanzierung.
Um sich gegen steigende Kosten bei Immobilienkrediten abzusichern, gibt es in Österreich die Möglichkeit auf fixe Zinsen umzusteigen. Dazu haben wir auch einen umfangreichen Ratgeber verfasst, in welchen Situationen du besser einen fixen Zinssatz wählst. Man kann sicher festhalten, dass man als "privater Eigenheimbesitzer" seit einigen Jahren mit einem fixen Zinssatz besser beraten wäre.
Kontaktiere uns gerne dazu, wenn du weitere Fragen zum Thema hast, ob du besser einen Immobilienkredit mit variabler Verzinsung oder einen mit fixer Verzinsung wählen solltest.
Um die Entwicklung der Kreditzinsen in Österreich und im Euroraum zu verfolgen, gibt es verschiedene Informationskanäle:
Indem Du diese verschiedenen Quellen nutzt, kannst Du Trends bei den Kreditzinsen verfolgen und deine Kreditentscheidungen fundiert treffen. Es ist essenziell, dass du dich aus mehreren Perspektiven informierst, um ein vollständiges Bild der aktuellen Marktlage und der zukünftigen Entwicklungen zu erhalten.
Hier sind die wichtigsten Schritte, die du beachten solltest:
1. Finanzielle Lage checken: Zuerst solltest du deine Finanzen genau unter die Lupe nehmen. Kennst du dein monatliches Einkommen und deine Ausgaben? Nur so kannst du realistisch einschätzen, wie viel du dir leihen kannst und wie du den Kredit zurückzahlen wirst.
2. Kreditwürdigkeit prüfen: Wichtig ist auch ein Blick auf deine Kreditgeschichte und deinen aktuellen Kredit-Score. Ein hoher Score öffnet dir Türen zu besseren Kreditkonditionen und niedrigeren Zinsen. Du kannst uns dazu gerne kontaktieren, wir helfen dir, das herauszufinden.
3. Genauen Kreditbedarf ermitteln: Überlege genau, wofür du das Geld brauchst und wie viel du benötigst. Eine klare Vorstellung hilft dir, den perfekten Kredit zu finden.
4. Rückzahlungsplan erstellen: Plane, wie du den Kredit zurückzahlen willst. Ein guter Plan zeigt, wie der Kredit in dein Budget passt und wie lange die Rückzahlung dauert.
5. Expertenrat einholen: Bei Unsicherheiten kann professionelle Beratung Gold wert sein. Wir können dir helfen, die beste Option für deine finanziellen Ziele zu finden.
6. Auf Veränderungen vorbereiten: Behalte Änderungen bei Kreditzinsen im Auge und überlege, wie diese deine Pläne beeinflussen könnten
7. Dokumente vorbereiten: Sammle alle Unterlagen, die Kreditgeber benötigen könnten, wie Einkommensnachweise. Mehr dazu hier.
Mit diesen Schritten bist du bestens gerüstet, um einen Kredit aufzunehmen. Denke daran, Transparenz und eine sorgfältige Planung sind das A und O, bevor du dich für einen Kredit entscheidest.
Ja, wenn du auf der Seite der Sparer stehst und dein Geld bei einer Bank (z.B. über einen Bausparer, oder ein Sparbuch) veranlagst, dann profitierst du von höheren Zinsen.
Eine starke Bonität ist der Schlüssel zu günstigen Kreditzinsen. Warum? Ein hoher Kredit-Score signalisiert Kreditgebern, dass du kreditwürdig bist, wodurch sie dir niedrigere Zinsen anbieten.
Deine Bonität spiegelt deine Rückzahlungsfähigkeit wider und beeinflusst so direkt die Zinssätze. Je besser deine Bonität, desto geringer das Risiko für den Kreditgeber, was sich in attraktiveren Konditionen niederschlägt. Ein guter Score kann zudem zu höheren Kreditlimits und vorteilhafteren Bedingungen führen. Kurzum, eine gepflegte Bonität öffnet Türen zu kostengünstigen Krediten – ein entscheidender Faktor in deiner finanziellen Planung.
In einem volatilen Markt bieten langfristige Zinsbindungen erhebliche Vorteile. Sie gewährleisten Planungssicherheit, indem sie konstante Zinsen über die gesamte Laufzeit garantieren. So bist du vor unerwarteten Zinsschwankungen geschützt, was insbesondere bei stark fluktuierenden Marktzinsen entscheidend sein kann.
Langfristige Zinsbindungen ermöglichen eine präzise Budgetplanung, da die monatlichen Rückzahlungen unverändert bleiben. Sie bieten Sicherheit und Schutz vor Zinserhöhungen und sind ideal, um Ruhe vor den Turbulenzen des Marktes zu bewahren.
Bei der Finanzierung deines Eigenheims spielt Sicherheit eine zentrale Rolle. Hier kann ein fester Zinssatz oft die bessere Wahl sein. Er bietet dir die Sicherheit eines gleichbleibenden Zinssatzes über die Laufzeit des Immobilienkredits. So bleiben deine monatlichen Zahlungen konstant und du bist vor plötzlichen Zinsschwankungen geschützt.
Diese Stabilität ist gerade bei langfristigen Finanzierungen wie einem Eigenheim entscheidend.
Ein variabler Zinssatz hingegen kann in einem unsicheren Markt zu schwankenden Rückzahlungen führen und birgt ein Risiko. Für langfristige Sicherheit und Planbarkeit ist ein fester Zinssatz bei Immobilienkrediten fast immer die klügere Entscheidung.
Marcel Monberg-Toth beschäftigt sich seit fast 10 Jahren mit Immobilien, ihren Finanzierungen und dem Finanzmarkt. Nach dem Wirtschaftsstudium in Wien und Frankreich zog es ihn in die Beratung von Privatpersonen und Gewerbekunden. Zeitgleich hat er beim Aufbau von verschiedenen Unternehmen geholfen und sein eigenes Liegenschaftsportfolio aufgebaut. Seine Erfahrung nutzt er, um dir bei der Absicherung und dem Ausbau deiner Vermögenswerte, besonders im Immobilienbereich, zu helfen.
Bei CheckFin sind wir immer auf der Suche nach einer passenden Lösung - für jeden und jede!
Letzte Änderung: 06.01.2024
Der Immokredit-Vergleich.
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